28 + 29 + 30 = …

Als ich im Frühjahr mal wieder zu Hause war, zauberte ich
meinen Eltern als Vorspeise Jamies Avocado-Salat
mit Frühlingszwiebeln, Koriander, Chili und gerösteten Mandeln.
Angerichtet wurde das Ganze mit seinem Dicken Senf-Dressing. Das war echt ein Hit! Ich hätte mich auch an dieser
Vorspeise satt essen können, und das, obwohl ich eigentlich eher zur „Ketchup-Fraktion“
als zu den „Senf-aufs-Steak-Mampfern“ gehöre! Aber der leichte Dijon-Geschmack konkurrierte
nicht mit den Avocados, sondern unterstütze eher das süßliche Aroma der
gerösteten Mandeln! Einfach Mjamm!

Ein bisschen gewöhnungsbedürftig aber auch lecker war das
Rezept für Rinder-Stew mit dunklem
Bier und Klößchen! Die Klößchen wurden aus Mehl und Butter geformt und
enthielten noch als kleine intensive Geschmacksüberraschung Rosmarin. Auch das
Schwarzbier gab dem ganzen einen starken Hang zum Säuerlichen! Doch anderen
Zutaten milderten das gekonnt ab: Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Pancetta und
Pastinaken! Vor allem die tollen Pastinaken! Ich habe vorher noch nie
Pastinaken gegessen, geschweige denn etwas davon gehört! Doch sie schmecken
wunderbar… wie eine Mischung aus Möhren, Kokosnuss und… ich weiß auch nicht… einfach lecker und süß! Sie sehen übrigens
aus wie Petersilienwurz! Für diejenigen unter euch, die auch noch nie Petersilienwurz
gesehen haben (wie ich z.B., vor meiner Pastinakensuche): Die sehen aus wie
weiße Mohrrüben!
Also alles in allem: Lecker! Obwohl ich euch nicht diese
Kombi aus Vor- und Hauptspeise empfehlen würde! Die ölhaltigen Mandeln und
Avocados machen schon fast satt! Und das Rinder-Stew enthält ja alles für eine
vollwertige Mahlzeit: Gemüse, Fleisch und kohlenhydratreiche Kartoffeln und
Klößchen!
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